Saisonrückblick 2024/25
- curdinraez
- 19. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 21. Apr.
Nach einem Trainingslager im Sommer in Oberstdorf mit dem Team BSV Ibex fing die Sommer RS in Chur an. Es war sehr gewöhnungsbedürftig am Anfang bis man sich einwenig eingelebt hat. Die Tage waren lang und gerade im Juni, Juli und August sehr warm. Noch zu beginn der RS war es schwierig Zeit für den Sport zu bekommen. Nach drei bis vier Wochen und dem Obligatorischen Sporttest wurde dann vieles einfacher. Ich bekam Zeit um Trainings zu machen. Durch die vielen Rekruten und den Schlafmangel war ich viel Krank während der RS, was meine Trainings zusätzlich erschwerten. Die meisten Traingseinheiten waren Mental sehr anspruchsvoll, da der Körper und der Geist immer sehr müde war. Es war Sportlich eine sehr harte Zeit. Viele Trainings absolvierte ich auf dem Rennrad und zu Fuss und ein paar wenige auf den Rollskis. Das Rollski Training kam einwenig zu kurz, da ich viel Unterarm beschwerden hatte und das Doppelstock training einschränkte. Trotzdem kämpfte ich mich durch diese harte Zeit und versuchte das best mögliche aus der Situation zu machen. Ein Wettkampf bestritt ich zu Fuss im September, den Maloja Seelauf. Auch dieser war ein Kampf vom Start bis ins Ziel aber ich habe es überlebt. Kaum war die RS zu Ende, fing ich im Forst an und konnte das Training wieder besser gestalten. Ich war motiviert um die Ski Classics Saison in Angriff zu nehmen. Die wenig Trainingsstunden die ich im Sommer gemacht habe machten sich deutlich spürbar. Duch den Sommer habe ich nur gerade einen sechstel des üblichen Trainingsvolum absolviert, was im Winter verherende Folgen hatte. Die Saison Eröffnung in Bad Gastein zeigte das erste mal was mein Training im Sommer für Auswirkungen auf meine Form hatte. Es war sehr ernüchternd und nicht sehr motivierend für den Verlauf der Saison. Die Rennen waren hart und mein Körper hatte immer sehr lange bis er sich von den Wettkämpfen erholt hat. Durch die Arbeit im Winter bei der ich meine Probleme hatte wurde das ganze Sportlich auch noch zusätzlich erschwert. Ich hatte neben der schlechten Vorbereitung im Sommer im Winter mit Mentalen problemen zu kämpfen. Die ganze Saison war ich ein Schatten meiner selbst und ziemlich schnell ausgebrannt. An die meisten Wettkämpfe reiste ich schon ziemlich müde an und der Rückstand auf den Sieger war dann demensprechenn gigantisch. Ist der Mann und die Skis nicht super bereit für das Rennen, ist ein gutes Resulat unmöglich, da das Niveau dermassen hoch ist. Trotz der sehr schwierigen Saison konnte ich ein paar unvergesliche momente mit dem Team BSV Ibex geniessen, das alles für uns Athleten gegeben hat. An dieser Stelle ein ganz grosses Dankeschön an das gesamte Team und allen Sponsoren, Gönner und Unterstützer die das ermöglicht haben. Nun gilt es nach vorne zu schauen, aus dem Vergangenen zu lernen und die Lehren aus dem gelernten zu ziehen.

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