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Skiclassic Saison 2024/25

Ich habe einen schwierigen Sommer hinter mir. Die Rekrutenschule der Schweier Armee stand an. So ging ich anfangs Juli Nach Chur um meine RS als Betriebssoldat zu absolvieren. Es war heiss, ich bekam wenig Schlaf und es gab viel weniger Trainingszeit als geplant. Alles Dinge die nicht gerade auf meiner Wunschliste standen, um im Winter Fitt für meine erste Skliclassics Saison zu sein. Da gab es aber nicht viel dran zu rütteln. Das Motto war: Augen zu und durch! Zum Glück hatte ich ein sehr sportfreundlichen Kompaniekommandanten. Mit dem Einreichen der 6.5er und den Urlaubsgesuchen durfte ich zu gewissen Zeiten Trainieren gehen.  Anfangs RS war alles noch ein wenig streng, was dann mit der Zeit nachliess. Es interessierte bald niemanden mehr wie lange ich weg war und ich konnte längere Trainingseinheiten durchführen. Dadurch, dass ich aber relativ wenig schlafen durfte war ich viel müde und die Trainingsqualität verschlechterte sich massiv. Manche Standardtrainings waren danach so hart, dass ich entweder krank wurde oder für den Rest der Woche nicht mehr genug Energie hatte. Trotzdem konnte ich ein paar schöne Rollski, Fusslauf und Velotouren machen, die ich sehr genoss. Jede Minute die ich ausserhalb der Kaserne beim Sportmachen verbgingen durfte war eine gute Minute.


Ich wollte unbedingt den Maloja Seelauf bestreiten den ich im Vorjahr gewonnen hatte. Durch ein Urlaubsgesuch konnte ich schon am Freitag nach Hause gehen, um mich ein wenig besser für das Rennen am Sonntag vorzubereiten. Es war ein Kampf vom ersten Meter an. Das war das härteste Fusslaufrennen, das ich je bestritten habe. Ich wollte schneller laufen aber es ging nicht. Durch einen umkämpften Schlusssprint, der mir alles abverlangte, konnte ich doch noch gewinnen. Der Muskelkater liess natürlich auch nicht lange auf sich warten und das Treppen laufen in der Kaserne ging nicht mehr so gut wie auch schon.


Nach 12 Wochen RS verschob sich die Kompanie nach St. Luzisteig in die VBA. Eine wunderschöne Gegend in der ich ein paar schöne Trainings absolvieren durfte. Nach 18 Wochen war die RS endlich vorbei.  Viele Stunden habe ich diesen Sommer nicht gesammelt was es schwieriger machen wird gute Leistungen im Winter zu erzielen. Nichtsdestotrotz bleibe ich am Ball und mach das Beste aus der aktuellen Situation. Ich freue mich auf das Schneetraining und die ersten rennen in diesem Winter in Bad Gastein.

 

Nebenbei bin ich bin mit meiner Freundin zusammengezogen und geniesse die neue Wohnung und deren Herausforderung. Zudem werde ich neue diesen Winter nicht nur die Loipen im Engadin unsicher machen, sondern auch diese zum Teil selbst präparieren. Falls Ihr also top Loipen wollt, müsst Ihr nach Silvaplana kommen.








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